Musiktherapie eignet sich besonders dann, wenn Sprache nicht oder nur begrenzt zu Verfügung steht. Sie kann einen verbesserten Zugang und Ausdruck eigener Gefühle und Gefühlsqualitäten unterstützen. Musik wird sehr gezielt eingebunden und eingesetzt.

Wir sind der Resonanzkörper, der Klang führt uns ins Innere. Klang ist Lebendigkeit und Schwingung. Da Musik ins Gefühl kommt, können wir in Einklang kommen. Wir sind frei schwingende Wesen, es ist wichtig die Anbindung an das Universum und das Herz.

Regulative Musiktherapie

Ist der Umgang mit seinem Befinden und in Verbindung mit den emotionalen Vorgängen. Wahrnehmung, die im Vordergrund ist, aufmerksam zu beobachten und zuzuwenden. Ziele wie Entspannung, Selbstwerdung, Selbstreflexion, „Ich-Findung“. Ein wichtiger Faktor ist die Reduktion und das völlige Loslassen der Angst.

Passive -rezeptive Musiktherapie

Die therapeutische Bedeutung des Musikhörens liegt in der Entfaltung emotionaler Wirkung, im Mithören und Üben von Hingabefähigkeit. Es wird auf Musikinstrumente vorgespielt. Es geht um lebendige Musik. Um Erleben von Klang, Rhythmus und Stimme.

Aktive Musiktherapie

In der aktiven Musiktherapie soll das Musizieren zur freien, ganz elementaren, Lebensäußerung werden – ohne jegliche künstlerische Absicht. Sie kann gesunde Kräfte fördern und die Persönlichkeit stärken.